MEDIATION

Vom aber zum und, Raum für Verständigung

Ein Konflikt definiert sich daraus, dass mindestens zwei Parteien unterschiedliche Ziele, Interessen, Werte oder Bedürfnisse haben und diese Unterschiede als so bedeutsam erlebt werden, dass Spannungen oder Auseinandersetzungen entstehen.

 

Konflikte gehören auch zum Alltag in Organisationen und sind ein natürlicher Bestandteil von Zusammenarbeit. Sie machen Unterschiede sichtbar, eröffnen neue Perspektiven und können wichtige Entwicklungsprozesse anstoßen.

 

Werden Konflikte jedoch nicht geklärt, wirken sie belastend: Sie senken die Motivation, schwächen die Bindung an die Organisation, kosten Produktivität und können weitreichende Folgen über die direkten Beteiligten hinaus haben.

 

Mediation ist ein freiwilliges und vertrauliches Verfahren, bei dem die Mediatorin oder der Mediator in allparteilicher und neutraler Haltung einen geschützten Raum gestaltet. Dort können unterschiedliche Sichtweisen ausgetauscht, als auch Interessen und Bedürfnisse aller Beteiligten sichtbar gemacht werden.

 

Dieses neue Verständnis eröffnet die Möglichkeit, gemeinsame Schritte oder Lösungen zu entwickeln und verbindlich zu vereinbaren. So wird die Kommunikation gestärkt, Vertrauen aufgebaut und die Basis für eine nachhaltige Zusammenarbeit geschaffen.

PEP

Vorbereitend zu Mediationen biete ich Emotionsregulierung mit PEP (Prozess- und Emobodimentfokussierte Psychologie) an. PEP ist eine Methode, die coaching-orientierte Gesprächsarbeit mit einfachen, körperorientierten Interventionen verbindet.

 

Sie unterstützt dabei, Stress und blockierende Emotionen zu lösen, das Nervensystem zu beruhigen und innere Ressourcen zu aktivieren.

 

So entstehen mehr Ruhe, Klarheit und Handlungsspielraum – eine wichtige Grundlage, um Konflikte konstruktiv zu bearbeiten und die Mediation wirksam zu nutzen.